Strategieberatung -

Am Anfang steht Verstehen.......


VERSTEHEN

  • Wünsche, Ziele, Sorgen, Bedürfnisse, Ängste, Visionen......
  • vollständige Transparenz über die Ausgangs- und Lebenssituation (Zahlen, Daten, Fakten)
  • Ganzheitliche Vermögensbilanz (betrieblich und privat) - Liquiditätsbetrachtung - Stammbaum
  • Einbeziehung vertraglicher Regelungen (Ehe-/Gesellschaftsvertrag, Testament, Vollmachten u.a.)

VERBINDEN

  • unterschiedliche Interessen (Inhaber, Gesellschafter, Arbeitnehmer, Familienmitglied)
  • verschiedene Persönlichkeiten / beteiligte Menschen
  • unterschiedliche Fachbereiche, Kompetenzen und betreuende Spezialisten
  • verschiedene Szenarien und Bewertungen abwägen und vergleichen

VERTRAUEN

  • aus dem tiefen Verständnis der Menschen und der Gesamtsituation
  • aus der individuellen Strategie für die jeweilige Situation
  • in einer beständigen und bedarfsorientierten Zusammenarbeit
  • und absoluter Verlässlichkeit, auch im Risikofall

STRATEGIEBERATUNG

Übersicht der Leistungsfelder aus der Praxis:

Planung der Nachfolge

Welche Erbaufteilung für das betriebliche und private Vermögen ist eigentlich gerecht:

  • Jeder gleich viel oder jeder gleich zufrieden?
  • Ökonomische oder emotionale Bilanz?
  • Und welcher Anteil muss für das Finanzamt - wie für einen geheimen Erben im Hintergrund - berücksichtigt werden?

Viele Testamente werden gar nicht erst errichtet, weil sich Unternehmer / Eltern / Erblasser / Vermögensinhaber scheuen,

  • Zuordnungen und Bewertungen vorzunehmen
  • Auseinandersetzungen zu führen
  • Missverständnisse zu produzieren und
  • unangenehme Gefühle zu verursachen.

Genau wie kleine Kinder, die sich die Hände vor das Gesicht halten, um nicht entdeckt zu werden, wird der Blick auf unliebsame Themen versperrt. Und aus falscher Rücksichtnahme werden gar nicht erst entsprechende Fragen gestellt. Sowohl meine Mandanten als auch meine Erfahrung bestätigen mir an dieser Stelle immer wieder, dass es der neutrale Blick von außen und die emotionale Distanz zum Verhältnis der Familienmitglieder untereinander ist, die Blockaden aufdeckt und löst. Durch das Stellen richtiger Fragen werden Möglichkeiten erkannt, die unter Berücksichtigung aller Faktoren abgewogen werden können. Und die für diese Situation optimale Lösung gefunden wird. Damit sich am Ende nicht nur ein Dritter freut.......

Mediation

"Das Ziel eines Konflikts soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein." (Joseph Joubert)

Und so hängen Finanzen und Emotionen oft enger zusammen als zunächst vermutet. Dies gilt ganz besonders für Unternehmens- und Vermögensnachfolgen sowie den Auseinandersetzungen in Erbfällen. Gerade hier zeigt sich, wie viel sich im Laufe des Lebens schon angesammelt hat, wenn der berühmte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt...

Mediation hilft, die unterschiedlichen Sichtweisen zu erhellen, einen Perspektivwechsel zu ermöglichen und damit offen zu sein für neue Lösungswege. Ohne nasse Füsse zu bekommen!

Betriebliche Fragestellungen für Unternehmer

Vermögen haben komplexe Strukturen - ganzheitliche Betrachtung aller Vermögenswerte, Zahlungsströme und Interessen

Freiheit und Verantwortung für den Fortbestand des Unternehmens - Der oder die Inhaber mittelständischer Unternehmen haben häufig einen großen Entscheidungsspielraum für ihre strategischen Überlegungen. Neben dem originären Geschäftszweck stellen sich auch immer Fragen nach

  • der Vermögensansammlung: im Betriebs- oder im Privatvermögen?
  • der möglichen Entstehung von stillen Reserven und deren ungewollter Aufdeckung, z.B. im Risikofall
  • der Haftung, den Steuern, dem unerwünschten Zugriff passiver Gesellschafter und Dritter
  • der Liquidität (Ausschüttung oder Thesaurierung von Gewinnen)
  • der eigenen Altersversorgung, z.B. aus (nicht oder nicht ausreichend?) rückgedeckten Versorgungszusagen
  • den passenden Rahmenbedingungen für Investitionsentscheidungen (Rechtsform, Betriebsaufspaltung)
  • internationalen Beziehungen (Auslandsbezug z.B. durch das Studium der am Unternehmen beteiligten Kinder im Ausland)
  • ...

Gleichzeitig tragen sie neben der Verantwortung für ihr eigenes Vermögen auch eine soziale Verantwortung für ihre Mitarbeiter. In einem guten Zusammenspiel fühlen sich Mitarbeiter und Inhaber wohl und werden sich gemeinsam für das Unternehmen engagieren. Idealerweise funktioniert das generationenübergreifend, weil der Spagat zwischen Wahrung und Wandel gelingt.

Meist sind es nicht die steuermotivierten Gestaltungen, die das Unternehmenswachstum und die Unternehmensnachfolge erfolgreich machen, sondern die Veränderungen, die zu den Beteiligten - den Menschen - passen. Daher lohnt es sich, den Blickwinkel zu erweitern und alle Aspekte in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.

Generationenmanagement

Gesellschaftlicher Wandel - Was bewegt die NextGen?

Das Leben geht weiter.....

Persönlichkeiten wachsen......

Rahmenbedingungen ändern sich.....

Diese Vielfalt ist genauso bereichernd wie beängstigend. Wie funktioniert ein Miteinander auf Dauer und gleichzeitig die Bewahrung der (Vermögens-)Werte?

  • Verstehen -
    worum es geht; dem System "Unternehmen", dem System "Familie" und dem Einzelnen
  • Verbinden -
    jung und alt, moderne Welt und weise Erfahrung, Innovation und Werte, Technik und Menschlichkeit
  • Vertrauen -
    gegenseitig und in die Berater; soviel Unterstützung wie nötig, so wenig Aufwand wie möglich
laufende Begleitung und Unterstützung

Nichts ist beständiger als der Wandel .....

Das Leben ist kurz aber doch so lang. Dinge ändern sich: in der Familie, im Unternehmen, in den persönlichen Ansichten, im Umfeld, in den gesetzlichen Rahmenbedingungen usw. Getroffene Entscheidungen waren in jungen Jahren optimal, sind aber vielleicht heute nicht mehr passend. Und in Zukunft völlig überholt.

Sinnvoll ist es daher, auch früher getroffene Entscheidungen zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen. Bei der Umsetzung unterstütze und begleite ich Sie gerne in dem von Ihnen gewünschten Umfang. Damit Ihnen die Zeit für die Dinge bleibt, die Ihnen wichtig sind.

Vermögenssorge

Erhaltung der Handlungsfähigkeit im Risikofall:

  • Wer kümmert sich eigentlich, wenn ich nicht (mehr) kann?
  • Wer kann – räumlich, fachlich, inhaltlich – meine Position vorübergehend einnehmen?

Häufig gibt es in Familien klare Aufgabenteilungen nach Interessen und Kompetenzen. Und das funktioniert perfekt. Bis ein Rädchen mal ausfällt ..... Kann sich das große Rad dann weiterdrehen? Oder kommt es zu einem Stillstand mit Totalausfall? Gut ist es zu wissen, an welchen Stellschrauben zu drehen ist, damit es gar nicht erst zu einem Stillstand kommt ……..

Testamentsvollstreckung

Vertrauen bis zuletzt:

  • Wer stellt sicher, dass alles so umgesetzt wird, wie ich es mir wünsche?
  • Wer kann die unterschiedlichen Charaktere bei der Abwicklung unterstützen und begleiten?
  • Gerade dann, wenn der Schmerz an anderer Stelle am größten ist?
  • Und wer hilft wirtschaftlich unerfahrenen Erben, z.B. minderjährigen Kindern, mit der Erbschaft so lange gewissenhaft umzugehen, bis die eigenen Kompetenzen ausgereift sind?

Für solche und andere Fälle kann eine Testamentsvollstreckung das ideale Mittel sein. Ein Testamentsvollstrecker kann sowohl mit der Abwicklung eines Erbfalles betraut werden als auch dauerhaft mandatiert werden für die treuhänderische Verwaltung von Vermögensteilen für wirtschaftlich unerfahrene und/oder minderjährige Erben.

Beiratsmandate

Der Generationenwechsel ist gerade in Familienunternehmen eine brisante Phase. Viele Unternehmer und ihre Familien verstehen sich unglaublich gut, teilen die gleichen Werte, besitzen ähnliche Talente.

Und dennoch: unterschiedliche Unternehmer-Generationen und unterschiedliche Rollen treffen aufeinander: alt und jung, Eltern und Unternehmer auf Sohn/Tochter und Mitarbeiter, bei aller Harmonie und vorhandenem Respekt gibt es meist unausgesprochene Bedürfnisse. Und/oder unterschiedliche Sichtweisen bei den einzelnen Unternehmern und Familienmitgliedern. Ein neutraler Strategieberater moderiert und – bei Bedarf mediiert – die unterschiedlichen Interessen und Erwartungen. Und er vereint die ökonomische mit der emotionalen Kompetenz. In der betrieblichen und der privaten Sphäre.

Eine gute Möglichkeit für eine solche Beratung für das Unternehmen und die Unternehmer bietet die Errichtung eines Beirats. Dieser kann allein beratend tätig werden und muss nicht als Kontrollorgan funktionieren. Je nach Wünschen und Ausrichtung des Unternehmens kann ein Beirat mit unterschiedlich vielen Experten ausgestattet werden, die je nach Spezialisierung der Geschäftsführung und den Gesellschaftern beratend zur Seite stehen. Im Unterschied zu einem Aufsichtsorgan mit Kontrollfunktion kann mit einem beratenden Beirat der Aufgabenbereich individuell definiert werden, zum Beispiel:

  • Operativ und strategisch beratend, sowohl den Unternehmer, die Gesellschafterversammlung als auch den Geschäftsführer
  • Fragestellungen der täglichen Unternehmenspraxis
  • Neutrale Instanz bei Konflikten zwischen unterschiedlichen Gesellschaftergruppen
  • Einberufung und Moderation von Gesellschafterversammlungen
  • Im Rahmen der Nachfolge für das Unternehmen: Begleitung des Übergangs, Sicherung bei vorzeitigen und ungeplanten Risikosituationen in dem Prozess der Nachfolge
Vorgehensweise

So unterschiedlich wie die Fälle und die Fragestellungen sind, so unterschiedlich ist auch die Honorargestaltung. In einem kostenlosen, ersten Informationsgespräch besteht für beide Seiten die Möglichkeit, ein Gefühl für eine mögliche Zusammenarbeit zu entwickeln: auf der Basis der Menschen und der Themen.

Wenn eine Zusammenarbeit gewünscht ist, legen wir gemeinsam den Umfang der zu erledigenden Aufgaben und das Honorar fest: fair und transparent. Die Kalkulation erfolgt rein zeitbasiert und aufwandsbezogen; es werden keinerlei Provisionen oder Vergütungen aus Vermittlungen gezahlt. Ob die Abrechnung letztendlich auf der Basis eines Stunden- oder Tagessatzes erfolgt oder eine Pauschale vereinbart wird regeln wir individuell - so wie es für Sie und ihre Situation am besten passt.

Neugierig? Dann nehmen Sie doch gleich mal Kontakt mit mir auf!


"Noch nie war es einfacher, etwas zu wissen,
noch nie war es schwieriger, etwas zu verstehen..."

(Anders Indset)

"Ganzheitliche Betrachtung von Finanzen, Recht, Steuern und Emotionen."